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                                                                                                                                Das Institut für System-Pflege-Management ist an der Ausbildung "Atmungstherapeut für die außerklinische Intensivpflege" der Deutschen Gesellschaft für pflegerische Weiterbildung (DGpW) durch die pflegewissenschaftliche Expertise des Evidence based Nursing (EBN) beteiligt.   Durch was zeichnet sich der Atmungstherapeut für die außerklinische Intensivpflege aus?    Das komplexe Aufgabengebiet des Atmungstherapeuten für die außerklinische Intensivpflege (DGpW) umfasst Assessment-, Diagnose-, Therapie-, Pflege- und Betreuungsprozesse im jeweiligen außerklinischen Tätigkeitsfeld. Durch seine erweiterten (advanced) fachspezifischen Schlüsselkompetenzen weist der Atmungstherapeut (DGpW) als Respiratory Care Practitioner eine hohe klinische Expertise in medizinischen, therapeutischen und pflegewissenschaftlichen Disziplinen auf, die in den fachpraktischen Maßnahmeplanungen und Interventionen zur Anwendung kommen. In seinem Arbeitskontext ist er somit stets auch als konsularischer Experte tätig. Der Atmungstherapeut für die außerklinische Intensivpflege (DGpW) zeichnet sich insbesondere durch seine Spezialisierung in den folgenden Methoden aus:     
    Konzepte und Theorien klinischer Entscheidungsfindung Diagnostische und therapeutische Maßnahmen, wie Lungenfunktion, BGA, medikamentöse Therapie, Sauerstofftherapie oder Inhalationstherapie als niedrigschwellige (Mit-)Behandlung Raucherentwöhnung Strategien des Case-Managements (Traject-Management und KlientInnenbegleitung) Strategien zur Recherche, Begutachtung und Implementierung von `evidence-based practice` oder `best practice` in Bezug auf berufsspezifische Assessment-, Diagnose-, Therapie-, Pflege- und Betreuungsprozesse Systemische Beratungsmethoden der Familienzentrierten Pflege (Family Nursing), um mehrdimensional Klienten (z.B. Patienten- und Angehörigenschulungen), Teams und Organisationen (z.B. in Fort- und Weiterbildungen) auf empirisch gesicherter Basis, fachspezifisches Wissen nachhaltig und anwendungsbereit zu vermitteln oder in Entscheidungsprozessen zu supervidieren Interdisziplinarität, um in der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen (Ärzten oder Therapeuten) Fachwissen zu kommunizieren und dabei die unterschiedlichen beruflichen Perspektiven der Beteiligten zu berücksichtigen (z.B. im Rahmen des Qualitätsmanagements)  
 Der Umfang beträgt 616 Stunden, aufgeteilt in: 
    320 Schulstunden theoretischer Unterricht 200 Stunden Praktikum 80 Stunden Projektarbeit 16 Schulstunden Abschlusskolloquium    Weitere inhaltlichen Schwerpunkte: 
    Evidence Based Nursing Überleitmanagement / Case Management Beatmung und Beatmungspflege Anatomie, Pathophysiologie und Krankheitslehre in der außerklinischen Intensivpflege Grundlegende Expertise in der Medizin- und Gerätetechnik Schmerzmanagement Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen Systemische Strategien der Familienzentrierten Pflege   Informationen zu den aktuellen Terminen, dem Schulungsort und Kosten entnehmen Sie bitte den Seiten der Deutschen Gesellschaft für pflegerische Weiterbildung (DGpW). Bitte hier klicken. 
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